Karl-Otto Stöber Jahrgang 1934, verbrachte den wesentlichen Teil seiner Kindheit und Jugend in engstem Naturkontakt auf dem Eichsfeld in Thüringen. Als 18-jähriger verließ er die DDR und wanderte 1957 nach Kanada aus. Es zog ihn zu den letzten noch frei lebenden amerikanischen Ureinwohnern in die unberührte Wildnis am Mackenzie, wo er wie einer von ihnen lebte. In dem von Mystik und Magie durchwobenen Milieu abseits der Zivilisation ereigneten sich einige seiner erstaunlichsten Begegnungen mit übersinnlichen Phänomenen. 1968 kehrte er in die Bundesrepublik zurück, machte eine Ausbildung zum Physiotherapeuten und war anschließend als solcher tätig. 1985 trieb es ihn erneut in die Freiheit des wilden Nordens. Bis 2001 setzte er (jetzt mit Familie) in Alaska das konsequente Naturleben seiner jüngeren Jahre fort. Der Autor schöpft in diesem autobiographisch geprägten Werk aus der Fülle seiner außergewöhnlichen Erfahrungswelt und vermittelt eine christlich fundierte und indianisch beeinflusste Philosophie und gibt Anstöße zu neuem Denken.